
Am Südzipfel der griechischen Insel Euböa finden sich erstaunliche Auswüchse von Fehlinvestitionen, die mit den Jahren zu wunderschönen Asphaltblüten mutieren. Ein großflächiges Areal wurde offenbar bereits vor Jahren – wenn nicht sogar vor Jahrzehnten – mit einer kompletten Infrastruktur an Straßen, Stromversorgung, Wasserleitungen und Abwasserkanälen ausgestattet, um dem Ansturm an Neubauten von Ferienhäusern standzuhalten.
Hin und wieder findet man auch das ein oder andere hochpreisige und im Winter selbstverständlich nicht genutzte Feriendomizil.


Doch mit etwas Abstand betrachtet erkennt man das gigantische Ausmaß der Fehlkalkulation.
Noch deutlicher wird sie in diesem Rundblick…
… sowie in dieser Satellitenansicht.
Die Abgeschiedenheit eignet sich hingegen hervorragend als Übernachtungsplatz für Reisende wie Tina und mich.


Zudem verschönern spektakuläre Naturschauspiele wie dieser Sonnenaufgang die Einöde.

Die lokale Bevölkerung zieht hingegen ihren eigenen Nutzen aus den ungestörten Bedingungen, wie diese Artefakte belegen.