Vorhang auf für ein bisschen Meer.

Auf dem Weg nach Eden in Montenegro kommt man zunächst am Skutarisee vorbei, in dessen Mitte die Grenze zu Albanien verläuft.

Danach muss man wohl oder übel durch die Touristenhochburg Budva.
Doch dann gelangt man an einen Ort, der hinsichtlich seiner optischen Motive bei unterschiedlicher Beleuchtung bei nicht wenigen Menschen paradiesische Assoziationen auslöst.
Es treiben sich jedoch hier auch Wesen herum, die aufgrund ihres sexuellen Fetischs von Amts wegen nicht hierher gehören. Ich würde mich jedenfalls von Frauen fernhalten, wenn ich ein Sonnenanbeter wäre.

Und was man im Garten Eden auf jeden Fall tunlichst vermeiden sollte, ist das Naschen von verbotenen Früchten wie jene des Westlichen Erdbeerbaums. Sie sehen nicht nur schmackhaft aus, sondern sind auch ansprechend süß. Doch man braucht nur gerade einmal 45 Stück davon auf einmal zu essen, und man wird die Toilette die nächsten sechs Stunden kaum noch verlassen.

Auf eins sollte man vielleicht noch hinweisen. Um diesen Ort auch wieder verlassen zu können, braucht man ein Auto mit ein wenig Bodenfreiheit.