Was auf den ersten Blick ein wenig aussieht, wie die Farm von Luke Skywalkers Onkel auf dem Wüstenplanet Tatooine, stell sich als Ziegelbrennerei in den Bergen Bosniens heraus.

Obwohl niemand anzutreffen ist, eine offensichtlich sehr aktive Arbeitsstätte.

Daneben findet sich ein echtes Tiny House. Leider ist niemand zu Hause.

Vielleicht liegt die Menschenleere an den ausgeuferten Nachbarschaftsstreitigkeiten in den 1990ern in dieser Gegend.

Bei meiner Fahrt durch das vergleichsweise arme Land stolpere ich auch wieder über eine Moschee. Wahrscheinlich auch eine Zigarettenfabrik, ähnlich wie jene, die ich zuvor in Dresden gesehen hatte.

Auf meiner Weiterfahrt Richtung Montenegro wird die Straße immer – wie soll man es möglichst neutral ausdrücken – ländlicher. Man merkt, dass den Bosniaken die Verbindung zum Nachbarland nicht besonders wichtig ist.

Spätestens beim Grenzübergang wird deutlich, dass bisher zumindest in diesem Landesteil kein besonderer Wert auf den Ausbau der Infrastruktur gelegt wurde.